apt -f install wird nötig sein, falls Abhängigkeitsprobleme auftauchen und löst dies sehr elegant, indem sämtliche Pakete nachinstalliert werden. In diesem Fall fehlen z. B. folgende Pakete, welche alternativ auch per apt installiert werden können:
01. Nach dem Neustart erscheint diese Meldung. Falls nicht, öffne z. B. einen Editor und gehe auf Drucken.02. Wähle hier die erste Option (wir installieren direkt ab einem HP-Server)03. Stimme der Lizenz zu04. Die Installation verlangt root-Rechte.05. Falls diese Meldung erscheint, starte Debian nochmals neu.06. Wähle die HPLIP-Toolbox aus. (Kontrollzentrum)07. Wähle hier Setup Device… aus
08. Dieser Drucker ist per USB verbunden.09. Klicke auf Next…10. Füge der Drucker per Add Printer hinzu.11. Der Drucker (hier ein HP LaserJet Professional P 1102w) ist nun bereit.
Um einen gemeinsamen Ordner zu Erstellen, ist das Erweiterungspaket notwendig. Dabei spielt es keine Rolle, ob die VirualBox nun auf Linux oder Windows läuft. Lediglich die Installation im virtuellen Betriebsystem weicht ab. Bei Windows 11 installieren wir eine .exe-Datei, während bei Linux die .run-Datei installiert wird. Die Installation des Zusatzpaketes ist wie bereits erwähnt plattformunabhängig.
Lade das Erweiterungspaket lokal auf den PC herunter.
Starte Virtualbox unter Windows oder Linux, gehe zu Datei > Einstellungen und wähle im geöffneten Fenster den Punkt Zusatzpakete. Wähle die soeben heruntergeladene Datei aus und installiere diese.
Hier läuft VirtualBox unter Linux. Die Installation läuft analog deren unter Windows 11.
Ob die Installation nun unter Windows oder Linux erfolgt ist egal. Das Extensions-Paket ist für beide Version gleich. Starte nun die virtuelle Maschine und gehe zu Geräte > Gasterweiterung einlegen…
Gasterweiterung unter Linux installieren
Bei Debian wird das optische Laufwerk unter /media eingehängt. Die .run-Datei kann nun installiert werden. Falls die Virtualbox unter Linux läuft und eine Windowsmaschine gestartet wird, installiere die .exe-Datei.
Nach der Installation muss die virtuelle Maschine neu gestartet werden.
# sh ./VBoxLinuxAdditions.run
# reboot now
Um den vollen Zugriff auf den Ordner zu bekommen, ändere die Userrechte in Debian mit:
# usermod -aG vboxsf USER
Gasterweiterung unter Windows installieren
Ist Windows in der VirtualBox gestartet, wird das optische Laufwerk unter D: (oder dem nächsten, freien Buchstaben) eingebunden. Hier klicken wir auf VBoxWindowsAddition-amd64.exe
Anlegen einses gemeinsamen Ordners (gilt für Linux und Windows)
sudo ist per default in Debian nicht aktiviert. Versucht man einen root-Befehl mit sudo auszuführen, kommt es zu diesem typischem Vorfall:
$ sudo blkid
Wir gehen davon aus, dass der lokale Systemadministrator Ihnen die
Regeln erklärt hat. Normalerweise läuft es auf drei Regeln hinaus:
#1) Respektieren Sie die Privatsphäre anderer.
#2) Denken Sie nach, bevor Sie tippen.
#3) Mit großer Macht kommt große Verantwortung.
[sudo] Passwort für BENUTZER:
BENUTZER ist nicht in der sudoers-Datei. Dieser Vorfall wird gemeldet.
1. Installiere sudo
# apt install sudo
2. füge den Benutzer «BENUTZER» zur Gruppe sudo hinzu:
# adduser BENUTZER sudo
3. prüfe, ob BENUTZER sudo ausführen darf:
$ sudo -v
Falls: «Leider darf der Benutzer BENUTZER sudo für debian nicht verwenden.» erscheint, starte den Server neu:
# reboot now
4. BENUTZER kann ab jetzt sudo anwenden:
$ sudo BEFEHL
[sudo] Passwort für BENUTZER:
Hinweis: Im Netz findet man unzählige Meinungen über Sinn und Unsinn von sudo unter Debian. Um es kurz zu machen: sudo macht tatsächlich keinen Sinn unter Debian. Es ist jedoch auch nicht verboten, es anzuwenden.
Um einen eigenen Minecraft-Server aufzusetzen, wird eine minimale Installation von Debian vorausgesetzt. Wird der Server explizit nur für Minecraft verwendet, schliesse mit der Firewall ufw alle Port ausser 25565 und natürlich dem Port für die ssh-Verbindung. Minecraft läuft per Standard auf Port 25565.
Dieser Port kann unter server.properties geändert werden. Unter dieser Konfigurationsdatei kann zudem der seed, Schwierigkeit u.v.m. geändert werden.
Alternativ kann auch ein Fork (PaperMC) heruntergeladen werden.
Den Download-Link wird mittels «Link Adresse kopieren» in die Zwischenablage gelegt und anschliessend dem wget-Befehl übergeben.
03. Server starten und eula akzeptieren:
Starte den Server. Es wird zu dieser Hinweismeldung kommen.
$ java -Xmx1024M -Xms1024M -jar server.jar nogui
[13:52:43] [ServerMain/WARN]: Failed to load eula.txt
[13:52:43] [ServerMain/INFO]: You need to agree to the EULA in order to run the server. Go to eula.txt for more info.
Öffne das File eula.txt und ersetze false mit true:
$ nano eula.txt
eula=true
Hinweis
Läuft bei dir eine Firewall wie ufw, gib den Minecraft-Port 25565 (Standard) frei:
# ufw allow 25565
04. Server erneut starten
$ java -Xmx1024M -Xms1024M -jar server.jar nogui
05. Minecraft-Launcher (in Windows) starten und mit dem Server verbinden
Die aktuelle IP von deinem eigenen Server findest Du mit
$ ip address
heraus. Nach der IP ist noch der Port (Standard 25565) zu setzen. Somit: 123.456.7.890:25565
Wer es ganz elegant haben möchte und sogar einen A-Record für eine Domain besitzt, setzt eine Subdomain per CNAME minecraft.example.com
CNAME
example.com
ab jetzt, ist der Minecraft-Server auch unter minecraft.example.com erreichbar.
Sollte der Server weiterlaufen, falls die ssh-Verbindung (z. B. mit PuTTY) getrennt wird, hilft screen weiter:
# apt install screen
$ screen -S minecraft
$ java -Xmx1024M -Xms1024M -jar server.jar nogui
CTRL + A + D
Weitere Einstellungen zum Server findest du nun unter server.properties, ops.json und whitelist.json